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In Kreisen von Hifi - Enthusiasten werden engagierte Diskussionen über den Klang von Röhrenverstärkern geführt. Vorallem die Klangunterschiede von Trioden und Pentoden liefern immer wieder genügend Stoff für Diskussionen. Dieser Verstärker ist beides sowohl eine Trioden Endstufe als auch eine Pentoden Endstufe. Die beiden Betriebsarten wurden umschaltbar realisiert. Die Vorstufe Der Vorverstärker besteht aus zwei parallel geschalteten Trioden dies führt zu einem enormen "Bums" vorallem im Triodenbetrieb. Die Jugend in der Familie ist hellauf begeistert. Der Spannungshub der Parallelschaltung reicht voll aus um bei 0dB (0,775V) Eingangssignal sowohl die Triodenschaltung als auch die Pentodenschaltung voll aus zu steuern. Die Endstufe Die Endstufe ist eine Klasse A SE Enstufe. Mit S1 kann zwischen Trioden und Pentodenbetrieb umgeschaltet werden. Dies führt zu einem deutlich veränderten Klangbild. In Triodenschaltung hat der Verstärker einen enormen Bassanteil ohne dabei die Höhen zu vernachlässigen. Im Pentodenbetrieb weicht diese Überhöhung der Bässe einem ausgewogenen gleichmässigen Klangbild. Die beiden Regler R6 + R8 dienen der Anpassung der Gegenkopplung die bei den beiden unterschiedlichen Betriebsarten unterschiedliche Werte hat. Der Ausgangsübertrager Der
Ausgangsübertrager
ist ein speziell gewickelter Trafo mit einem Ra von ca. 3,2 KOhm und
einem
Ausgangswiderstand von 4 Ohm. Die erste Version des Verstärkers
habe
ich mit dem Trafo 53.03
von Gerd Reinhöfer gebaut. Die Trafo's von Gerd sind aller
erste
Qualität, klang technisch wie auch in der Verarbeitung. In der
jetzt
entstehenden zweiten Version des Verstärkers verwende ich einen
selbstgewickelten
und berechneten Trafo. Das hat weder finanzielle noch technische
Gründe,
es ist der reine Basteltrieb. Um einen guten AÜ herzustellen
benötigt
man enorm viel Zeit und Erfahrung, der Selbstbau lohnt da nicht, aber
er
macht Spass ;-).
Trafodaten
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